„Als Kinder haben wir uns im Weizenfeld versteckt“.
Warum geht das eigentlich heute nicht mehr?
Zum einen neigen die langen Halme dazu, bei starkem Wind zu knicken und
erschweren dadurch die Ernte, sind anfällig gegen z.B. Feuchtigkeit und die
damit verbundenen Krankheiten und zum anderen werden Schweine und Rinder heute
(in Massen) auf Betonböden (Spaltboden) gehalten. Einstreu mit Stroh gibt es in
der Massentierhaltung nicht.
Um die Energie der Pflanze optimal zu nutzen, wird es nun mit Halmverkürzer,
einem Wachstumsregler behandelt. Die kurzen Halmreste werden wieder in die Erde
gepflügt bzw. geeggt.